So, morgen ist’s soweit – wir geben das WOMO im Hafen von Cartagena ab und hoffen das es Ende November sicher in Bremerhafen ausgeladen wird. In der Zwischenzeit haben wir unser kleines Hotel bezogen, keine 5 Minuten von der wunderschönen Altstadt von Cartagena entfernt. Karibisches Flair mit bunten Häusern, Obstständen und vielen Straßenhändlern.
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auf die letzte Rille!
Langsam aber unaufhaltsam nähert sich unsere Reise
durch Südamerika, immer an den Anden entlang, dem Ende.
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So süß wie der Honigmann
Zuckerrohr – wem kommen da nicht Bilder von Rum und Karibik in den Sinn? In Ecuador und Kolumbien findet man am Straßenrand immer wieder kleine Stände, an denen Zuckerrohr frisch gepresst wird. Daraus lassen sich süße Erfrischungsgetränke mit einem natürlichen Geschmack herstellen (und geniessen).
In der Nähe von San Agustin sind wir an einer „Panela Manufaktur“ vorbeigekommen und konnten erleben, wie aus dem Zuckerrohr ein Block „Panela“ gefertigt wird. Am Straßenrand kann man überall diese Blöcke, oder auch „Rohrohrzucker“ kaufen.
Ein harter und schweißtreibender Job, denn die Flüssigkeit aus den ausgepressten Zuckerrohrstangen wird in großen Bottichen immer wieder gerührt, geschöpft und reduziert. Zum Schluß bleibt eine Melasse übrig, die in Formen gestrichen und nach dem abkühlen zum Verkauf fertig verpackt wird.
Unter den Wannen wird das Stroh der Zuckerrohrstangen verfeuert um Holz zu sparen. In dieser kleinen Manufaktur herrschte eine Temperatur und eine Luftfeuchtigkeit wie in einem Dampfbad.