Nachdem wir Lima verlassen hatten wollten wir nicht unnötig weiter an der Küste hochfahren, und haben die nächste Möglichkeit genutzt um in die Bergwelt der „Cordillera Blanca“ abzubiegen.
Bei Paramonga am Pazifik biegt man in das Tal des Rio Fortaleza ab und fährt von Meereshöhe wieder hinauf auf ca. 4.000 Meter. Dann steht man direkt vor den schneebedeckten Sechstausendern.
In der Cordillera Blanca liegen nicht nur die schönsten Berge
von Peru, sondern auch die höchsten.
Der Huascaran mit 6.620 Metern ist Peru’s Zugspitze.
Direkt daneben, nur durch ein wildromantisches Tal getrennt
liegt der Huandoy mit seinen beindruckenden Hängegletschern.
Auch der Alpamayo mit seinen 5.947 Metern versteckt sich hier.
Wir sind zu den beiden Bergseen „Warmicocha und Orkoncocha“
hinaufgefahren und sind dort ein wenig herumgewandert.
Leider war das Wetter nicht so optimal, und alle umliegenden
Gipfel haben sich hinter dicken Wolken versteckt.
In der kleinen Stadt Caraz, am unteren Ende des Tales des
Rio Santa das sich entlang der Cordillera Blanca erstreckt,
haben wir 2 Tage auf einem netten Campingplatz verbracht.
Wir mussten mal die Rache des Inka über uns ergehen lassen.
Danach ging es weiter, den Rio Santa wieder hinunter
bis zum Pazifik.