In Salta hatten wir viel Spaß zusammen, und jeder fährt in eine andere Richtung los. Wir folgen der Straße Nummer 51 auf den Spuren des legendären Wolkenzuges.
Diese Bahnstrecke war lange die höchste der Welt, und führt über Zickzack Abschnitte und bis zur berühmten Brücke „Viaducto de la Polvorilla“.
Wir fahren von knapp etwas über 1.000 Meter Höhe bis auf 3.500 Meter und übernachten dort um uns etwas an die Höhe zu gewöhnen.
Am nächsten Tag geht es nach San Antonio de los Cobres, einer staubigen Minenstadt und wir überqueren das erste Mal die 4.000er Marke.
Die Ruta 40 führt direkt unter der Bahnbrücke hindurch.
Und wird zu einem besseren Feldweg. Wir müssen ungefähr 20 Mal den teilweise gefrorenen Fluß überqueren. Durch das Eis lässt sich die Tiefe der Wasserdurchfahrt oft schwer abschätzen, aber unser „Stupsi“ meistert alle Hürden ohne Probleme. (Halt gut wenn der Allrad funktioniert!)
Die Piste führt über einen kleinen Pass in 4.500 Metern Höhe.
Wir und unser Diesel bekommen nur begrenzt die Luft die wir eigentlich nötig hätten. Dazu kommt, das die Landschaft wieder atemberaubend ist.
Also machen wir in Susques, einem staubigen Nest auf dem Weg zum Paso Jama, halt und übernachten auf 3.800 Meter Höhe.
(weiter Bilder folgen….)