Cafayate und durch das Valle Calchaquies nach Salta

Nach Amaicha haben wir noch die „Ruinas de Quilmes“ besucht.
Die Terrassenanlage wurde teilweise wieder ausgegraben und die Geschichte der Quilmesindianer hat ein trauriges Kapitel.
Nach langem Wiederstand gegen die Spanier wurden sie doch unterworfen und der gesamte Stamm nach Buenos Aires deportiert.
Nur 600 kamen lebend dort an
mehr als 3.000 sind auf der quälenden Reise gestorben.

Quilmes-

Quilmes-

Langsam wird das Tal immer fruchtbarer und man fährt an endlosen Plantagen mit Olivenbäumen und Weinfeldern vorbei.
Cafayate ist ein berühmter Weinbauort in Argentinien und so gibt es Bodegas und gute Restaurants an jeder Ecke. Praktisch liegt der Campingplatz nur 15 Minuten zu Fuß von der Plaza entfernt.
So gönnen wir uns wieder mal ein saftiges Steak mit einem Stück Fleisch als Beilage.

Von Cafayate geht es nun wieder auf einer Schotterpiste weiter durch das „Valle Calchaquies“, einer imposanten Landschaft die aus vielfältigen Sandsteinformationen besteht.

Felsfarben-1-Sonnenuntergang

Felsfarben-1-Sonnenuntergang

Wir halten oft an um zu fotografieren, so kommen wir nur recht langsam voran und müssen auf der Estancia Carmen übernachten. Leider ist sie geschlossen, aber die Besitzerin hat uns erlaubt vor dem Hof zu übernachten.

Die Schlucht

Die Schlucht

Mit vielen Fotostopps geht es am nächsten Tag weiter bis nach Cachi.

Felsen im Valles Calchaquies

Felsen im Valles Calchaquies

Dort treffen wir uns mit einem Ehepaar aus Hamburg die mit dem Rad unterwegs sind. Wir verbringen einen schönen Abend am Lagerfeuer und verabreden uns in Salta wieder zu treffen.

Von Cachi geht es durch den Nationalpark „Los Cardones“ über den „Piedra des Molino“ nach Salta hinüber.

Passhöhe - Pedra de Molino

Passhöhe – Pedra de Molino

Die Landschaft ist wieder mal zum „Spuckewegbleiben“ und von der Passhöhe hat man einen tollen Blick über die Wolken.

Cerro Libertad

Cerro Libertad

In Salta werden wir mal wieder richtig einkaufen und Wäsche waschen. es ist doch ganz schön staubig gewesen auf diesem Abschnitt der Ruta 40.

Ausserdem wollen wir uns mit einigen Reisenden dort treffen und zusammen etwas Fußball schauen – es ist ja schließlich gerade WM in Brasilien.

 

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