Auf unserem Weg zur Sonne haben wir die Schleife über El Chocon (DIE Stadt der Dino-Fans!) weiter bis Zapala ausgedehnt.
Die argentinische Pampa steht hier teilweise noch nach den schweren Regenfällen in Neuquen unter Wasser. Sehr ungewöhnlich durch die sonst knochentrockene Landschaft zu fahren, die sich in eine Sumpflandschaft verwandelt hat.
In Zapala holen wir uns Informationen über den Zustand der Straßen und der Pässe nach Chile. Besser noch eine Weile zu warten, da durch den frühen Wintereinbruch einige Pässe bereits vorübergehend geschlossen haben.
Wir biegen wieder Richtung Süden ab und fahren zur
Laguna Blanca, einem See in 1.300 m Höhe dessen Wasser viel Kalziumcarbonat enthält, das die Felsen aus Vulkanstein an seinem Ufer weiß gefärbt hat.
Hier gibt es sehr viel Zugvögel, wir sehen allerdings nur ein paar Enten, Schwarzhalsschwäne und einige Flamingos.
Wir übernachten an einem kleinen Camp direkt am See. Nur ein Pferd der Ranger stapft einsam am Strand entlang. Ansonsten herrscht absolute Ruhe.
An die Flamingos kommen wir recht nahe heran bevor sie über den See flüchten.
Am nächsten Morgen geht es weiter nach Junin de los Andes zurück, wir haben noch einen Termin mit dem Vulkan Lanin der sich das letzte mal in Wolken versteckt hatte!