…. man denkt unwillkürlich an den Rainhard Fendrich und verzieht sich in irgendeine Pfütze um etwas abzukühlen. Die Motivation am Samstag den Trinkwassertank mit den notwendigen Zapfstellen und Anschlüssen auszustatten ist buchstäblich „verdampft“.
Na ja – es bleibt noch etwas Zeit um die Arbeiten abzuschließen – so haben wir uns erst mal auf die weite Reise nach Nürnberg zur „Kathi“ gemacht. Zur „Kathi“ gehören noch der Olli, sowie Moritz und Emmi. (Man hat fast den Eindruck die beiden haben ihre Kinder irgendwo in Schweden gefunden – jedenfalls sind Emmi und Moritz richtige „Klischee-Schweden“ – Semmelblond und Braugebrannt). Kathi ist eine alte Freundin von mir und ich habe so manche Verbalattacke mit ihr ausgefochten. Sie gehört zu den Frauen die nicht erst hören müssen was sie gesagt haben um zu wissen was sie meinten. Dazu ist Olli ein begnadeter Musiker, Clubfan und so haben wir vier uns viel zu erzählen und es ist immer sehr harmonisch wenn wir uns mal treffen. (Meistens zufällig in der Sauna).
Wir durften unser WOMO in den Garten stellen und den ganzen Samstag Abend mit ihnen geniessen. Tja – und dabei haben wir unser ERSTES REISEGESCHENK abgestaubt:

Kambodschanische Guerillahängematte

Eine schöne „tschillige“ Hängematte aus Ballonseide für unsere Reise. Zum abhängen – relaxen und schaukeln. (Wir wollten eigentlich die Hollywoodschaukel einpacken – aber die war uns dann doch zu groß).
Vielen Dank ihr Lieben!
Wir werden jedesmal an euch denken wenn wir in der Steppe verzweifelt einen Baum suchen um sie daran festzubinden (die Hängematte natürlich!).
Ich werde sie mir am Fitz Roy so hinbasteln, das ich einen ganzen Tag nur auf den Berg starren kann, bis ich vom schaukeln leicht debil geworden bin.

ct

Nur noch 3 Monate – dann geht unser Schiff.
Ich habe da schon mal ein wenig vorgesorgt – falls wir mal nicht mehr wissen wo wir sind – einfach auf die Seite des WOMO’s blicken und grob die Himmelsrichtung abschätzen.

Da kann ja nichts mehr schiefgehen.
ct