Unser erster „Flugschaden“

Auf der Fahrt von Azul durch die Pampa ist uns ein kleiner Flugschaden entstanden – als ein grosser LKW knapp an uns vorbeigefahren ist – richtig viel Gegenwind in unsere Richtung – hat ein gefiederter Freund versucht noch rechtzeitig die Straße zu überqueren. Hat es aber leider nicht mehr geschafft! Mit dem Resultat das er in unsere Scheibe vom Alkoven gekracht ist. Die Reste des Vogels waren schnell „verflogen“, wir haben aber erst am nächsten Bahnübergang – an denen man ich Südamerika mit „Unterschrittgeschindigkeit“ darüberfahren sollte – die gebrochene Scheibe auf die Motorhaube geplumpst ist. Vorher hatten wir nur ein dumpfes „Wuuuubbbs“ gehört.

die Reste unserer Scheibe

die Reste unserer Scheibe

Bedröppelt stehen wir vor den Resten der Scheibe und kleben unser neues Lüftungsloch erst mal Behelfsmäßig zu und fahren weiter Richtung Sierra de la Ventana.

fachgerechtes Provisorium

fachgerechtes Provisorium

Dort angekommen spricht uns beim Tanken ein Argentinier in akzentfreiem Deutsch an ob wir aus Baden-Baden kommen, wegen dem BA in unserem Kennzeichen.
Jürgen – oder Jorge sieht die Folie und sagt unmissverständlich: mitkommen!
Er hat einen Freund der Spezialist für „Öffnungen“ ist.
Dort bekommen wir eine passende Doppelstegplatte zugeschnitten und können das Teil einkleben. Hält perfekt!
Jetzt können wir uns um den richtigen Ersatz kümmern.

die freundlichen Helfer von nebenan

die freundlichen Helfer von nebenan

So können wir weiterfahren und zwei Flaschen Bamberger Bier werden als weltweites Zahlungsmittel akzeptiert.

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