Auf den Salar de Atacama -und weiter nach Calama

Nach zwei Tagen „auftanken“ in San Pedro de Atacama ,
„zieht“ es an einem, dieses Gefühl wieder hinaus in die Einsamkeit
zu müssen. Die ganze Zeit hat man nur grenzenlose Landschaft um
sich, der Horizont existiert nur im Kopf. Selbst die kleine Stadt mit
ihrer hübschen Plaza, den Lehmhäusern und dem bunten Markt 
wird einem zu eng.

Salz - Salar de Atacama

Salz – Salar de Atacama

So fahren wir auf den Salar hinaus, diesen prähistorischen Überrest
eines Binnenmeers, das nun vertrocknet und salzverkrustet in der
gnadenlosen Sonne vor sich hin trocknet.
Auf dem Salar de Atacama gibt es einige Lagunen, an denen Flamingos
 im seichten Wasser nach Nahrung suchen.

Flamingo

Flamingo

Sie spazieren den ganzen Tag langsam hin und her, sieben mit ihrem
Schnabel durch das Wasser und heben ab und zu mal den Kopf
 um uns Touristen verwundert anzublicken.
Das Salz des Salars wird in einigen Minen abgebaut und teilweise
bestehen die Straßen aus purem Salz.

Salzstrasse

Salzstrasse

Wir fahren weiter Richtung Calama, der staubigsten Stadt auf
unserer Reise. Hier wird Kupfer in der größten Tagebaumine der
Welt gewonnen. Das Loch ist ca. 750 Meter tief und misst im Durchmesser
 über 3,5 Kilometer.

Super - LKW

Super – LKW

Mit gigantischen LKW’s wird das Erz vom Grund
 der Mine herauf transportiert und zu Kupferbarren gegossen. 
Wir kaufen in den bestens ausgestatteten Supermärkten ein,
 um für unserer Weiterreise nach Bolivien genügen Lebensmittel 
zu haben.

Besorgen noch ein paar Verschleißteile für unseren VW
und machen uns schnell wieder aus dem „Staub“.

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