Leberkäs’ a la pobre

Zugegeben, wir Franken, wir verstehen was von Brotzeit,
so mit richtig gutem Bier und Leberkäs’.
Und wie überall auf der Welt, wo es richtige Franken
hin verschlagen hat, gibt es logischerweise gute Brotzeit.

Sogar hier in Osorno!

Unser Freund Mario – ihr kennt ihn vom Grillen – OHNE Grillrost – hat uns in ein Lokal entführt das von einem
Deutschen Braumeister geführt wird.

Richtigerweise hat er natürlich gleich seine eigene
Brauerei mit dabei.
So wie daheim, in der Fränkischen.
In der ganzen Kneipe hängen „Bierfilzla“ herum,
auf die Schnelle habe ich entdeckt:
Brauerei König – Tiefenellern,
Brauerei Kaiserdom – Bamberg,
Reichelbräu – Kulmbach,
mir sind die Augen fast ein wenig feucht geworden!
Probiert haben wir dann ein ungespundenes Bier.
Einmal „Pils“ und einmal „Märzen“
Schmeckt fast so wie ein „Zwickel“ und ein „Keller“.
Schön feinperlig und hefetrüb.
Zu Essen gab es Leberkäs’ mit Bratkartoffeln,
Spiegelei und Röstzwiebeln.

Serviert in einer kleinen Gußeisernen Pfanne.
Hach – da schlug das kleine Frankenherz aber Purzelbäume.
Und lecker war es obendrein!

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